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Neue DGS Praxis-Leitlinie_ Bessere Versorgung von
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Neue DGS Praxis-Leitlinie_ Bessere Versorgung von Schmerzpatienten
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Pharmaforum
—
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerz-
therapie e.V. (DGS) will mit eigenen praxis-
nahen Leitlinien die Versorgung von
Schmerzpatienten optimieren. Drei Leitlinien
– zu Tumorschmerzen, zu entzündungs- so-
wie zu muskulär bedingten Schmerzen – sol-
len in den nächsten Monaten auf der Home-
page der DGS veröffentlicht werden (www.
dgschmerztherapie.de).
Bisherige Leitlinien zur Schmerztherapie wie
die Nationale Versorgungsleitlinie (NVL)
Kreuzschmerz hätten viele Schwächen und
seien nicht praxisnah, erklärte PD Dr. Micha-
el Überall, Nürnberg, Vizepräsident der DGS.
In den neuen Leitlinien werden außer ver-
fügbaren Studiendaten (externe Evidenz)
auch klinische Erfahrungen der Anwender
(interne Evidenz) sowie Patientenerfah-
rungen berücksichtigt.
Dies habe häufig zu anderen Bewertungen
einzelner Therapien als in bisherigen Leitli-
nien geführt, so Überall. Er verdeutlichte dies
anhand der Empfehlungen im bereits fertig
gestellten Modul „Muskeltonus-stabilisieren-
de Medikamente bei Rückenschmerzen“. Den
Substanzen wird ein hoher Stellenwert zuge-
schrieben, insbesondere dem selektiven
neuronalen Kaliumkanalöffner (SNEPCO)
Flupirtin, der als Mittel der ersten Wahl ge-
nannt wird. In allen fünf Kriterien – Zulas-
sungsstatus, externe und interne Evidenz,
Patientenerfahrungen sowie Sicherheit und
Verträglichkeit – sei orales Flupirtin mit dem
höchsten Votum A bewertet worden, berich-
tete Überall.
In der placebokontrollierten Supreme-
Studie bewährte sich das Medikament bei
insgesamt 326 Patienten mit akuten oder
subakuten Kreuzschmerzen im Vergleich
zum Stufe-II-Opioid Tramadol. Im Verlauf der
vierwöchigen Therapie nahmen die Schmer-
zen der Patienten unter Flupirtin (Katalodon®
S long, 400 mg 1 x täglich) stärker ab. 54,4 %
der Behandelten erreichten bei der mittleren
24-Stunden-Schmerzintensität das individu-
elle Behandlungsziel, signifikant mehr als in
der Placebogruppe (38,5 %) und mehr auch
als in der Gruppe, die mit retardiertem Tra-
madol (200 mg 1 x täglich) behandelt wur-
den (42,9 %). Die Verträglichkeit von Flupir-
tin lag auf Placeboniveau: Nur 10 % der Be-
handelten brachen die Therapie ab (Placebo
11,8 %); in der Tramadol-Gruppe waren es
20 %. Roland Fath
Symposium „DGS Praxis-Leitlinie konkret“ im
Rahmen des Deutschen Schmerz- und Pallia-
tivtages 2012, Frankfurt/Main, 13. März 2012.
Mit Unterstützung von AWD.pharma / CT
Arzneimittel
Neue DGS Praxis-Leitlinie: Bessere Versorgung
von Schmerzpatienten
—
Starke Schmerzen bedürften einer effek-
tiven analgetischen Therapie. Eine Kombina-
tion aus einem stark wirksamen, retardierten
Opioid und einem Opioidrezeptorantago-
nisten kann stabile Plasmaspiegel bei guter
gastrointestinaler Verträglichkeit ermögli-
chen.
In der Behandlung starker, chronischer
Schmerzen haben moderne, langwirksame
Opioidanalgetika das pharmakologisch un-
günstige Morphin weitgehend abgelöst.
Entscheidender Faktor für die Auswahl eines
Opioids sei neben der individuellen Sympto-
matik das Nebenwirkungsprofil, berichtete
Prof. Gerd Mikus, Heidelberg. Die Unter-
schiede zwischen den Opioiden seien da-
durch bedingt, dass jede Substanz eine cha-
rakteristische Affinität für die Opioidrezep-
toren (µ, κ, δ und ORL1) und eine entspre-
chende eigene intrinsische Aktivität an je-
dem dieser Rezeptoren habe. Die Fixkombi-
nation aus retardiertem Oxycodon und
retardiertem Naloxon (Targin®) biete den
Vorteil einer hohen analgetischen Potenz bei
zugleich guter gastrointestinaler Verträglich-
keit, erklärte Mikus.
Eine wichtiges Ziel in der Opioidtherapie ist
das Erreichen möglichst konstanter und re-
produzierbarer Plasmaspiegel. Aufgrund der
opioidinduzierten Verzögerung der Magen-
entleerung könne es aber zu Verzögerungen
in der Resorption und damit zu Schwan-
kungen der Wirkspiegel kommen, so Prof.
Henning Blume, Socra Tec R&D, Oberursel.
Auch wenn die Tabletten nach der Mahlzeit
eingenommen würden, sei die Magenent-
leerung und damit die Resorption des Opio-
ids verlangsamt. Durch die Kombination von
Oxycodon mit dem peripher wirksamen
Opio idantagonisten Naloxon könne man das
Problem an der Wurzel anpacken. Da der
Antagonist die Wirkung des Opioids im
Gastro intestinaltrakt verhindert, sind laut
Blume gleichmäßige Plasmaprofile mit der
Folge einer verbesserten Wirksamkeit und
Verträglichkeit zu erwarten. Abdol A. Ameri
Symposium „Leitliniengerechte Schmerzthe-
rapie vs. Verordnungsdruck“ im Rahmen des
Deutschen Schmerz- und Palliativtages 2012,
Frankfurt/Main, 17. März 2012. Veranstalter:
Mundipharma
Starke, chronische Schmerzen:
Die Therapie patientengerecht wählen
Pregabalin (Lyrica®) steht nun auch als
Lösung zum Einnehmen zur Verfügung.
Die neue Darreichungsform bietet vor
allem Patienten mit Schluckbeschwerden
eine hilfreiche Behandlungsalternative.
Pregabalin ist u. a. zugelassen für die The-
rapie Erwachsener mit peripheren oder
zentralen neuropathischen Schmerzen.
Die flüssige Formulierung ist speziell für
die Patienten entwickelt worden, die
Lyrica® erhalten und aufgrund ihrer Erkran-
kung zusätzlich von Schluckbeschwerden
betroffen sind. Gerade Patienten mit De-
menz, Tumorpatienten sowie Palliativver-
sorgte haben häufiger mit Schluckstö-
rungen zu kämpfen und daher Schwierig-
keiten, Kapseln oder Tabletten einzuneh-
men.
Doris Berger
Nach Informationen von Pfizer Pharma
Alternative bei Schluckstörungen
Angew Schmerzther Palliativmed 2012; 5 (2)
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